EEG 2.0 - Warum es sich gerade jetzt lohnt über Eigenstromerzeugung nachzudenken
Gerade jetzt lohnt es sich für Gewerbetreibende auf Eigenstromerzeugung zu setzen.
Hamburg, 28. Januar 2014: Die Energiewende ist weiterhin das zentrale politische Projekt der Bundesregierung. Auf ihrer Klausurtagung in Meseburg hat Wirtschaftsminister Siegmar Gabriel nun die Eckpunkte der Neugestaltung der Energiewende bekannt gegeben. Bereits zum August 2014 soll das "EEG 2.0" in Kraft treten.
Für Gewerbetreibende ist ein Punkt von besonderer Relevanz. Grundsätzlich sollen bereits ab Sommer alle Formen der Eigenstromerzeugung unabhängig von der eingesetzten Technologie eine EEG-Umlage abführen. Erneuerbare Energien werden dabei mit 70% der EEG-Umlagen, konventionelle Energieerzeugung sogar mit 90% belastet. Für bestehende Anlagen gilt ein reduzierter Satz.
Am Beispiel einer Solaranlage zeigt sich, wie die neue Umlage 2014 greift: Für neue Erzeugungsanlagen sind ab 1. August 4,368 Ct / kWh fällig. Für Altanlagen, die bereits vor diesem Stichtag in Betrieb gegangen sind, liegt der Satz bei lediglich 0,96 Ct / kWh.
"Deswegen lohnt es sich genau jetzt über Eigenstromerzeugung nachzudenken", erklärt Eike Dehning, Head of Business Development bei SunEnergy Europe. "Bis zum 1. August können Anlagenbetreiber sich einen Wettbewerbsvorteil von über 3,4 Ct / kWh für eigenverbrauchten Strom sichern."
Wir beraten Sie gerne, wie Sie jetzt aktiv werden können.
Beachten Sie auch unser "Hintergrundpapier zum EEG 2.0"
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